Mistelkultivierung

Priorität in der Mistel-Kultivierung hat die Eichenmistel, deren natürliche Bestände weitgehend auf Frankreich beschränkt sind. Wir kultivieren die Mistel aber auch auf Ulmen, deren Vorkommen durch die Ulmenwelke-Krankheit extrem bedroht ist.

Neuartige Blattkrankheiten machen inzwischen die Kultivierung der Mistel auf Apfelbäumen notwendig. Mittelfristig gefährdet der Klimawandel auch die Naturbestände von Kiefern- und Tannenmistel.

Um die Qualität der Misteln zu fördern, wenden wir regelmässig die biologisch-dynamischen Präparate an und arbeiten mit kosmischen Rhythmen.

In dem neuen Projekt «Therapeutische Landschaften» erkunden wir mittels geführten Natur-Begegnungen spezifische therapeutische Potenziale unserer kultivierten Mistel-Standorte und öffnen diese im Sinne der Gesundheitsförderung für interessierte Menschen.