Der Verein für Krebsforschung (VfK) gehört zu den wenigen Organisationen, die noch eigenständige Forschung auf dem Gebiet der Komplementärmedizin durchführen. Das gilt insbesondere für die Entwicklung neuer Krebspräparate aus Heilpflanzen und anderen Natursubstanzen. Deren Einsatz in der integrativen und anthroposophischen Krebsmedizin bedarf klinischer Studien – eine weitere Kernkompetenz des VfK.
Gegründet wurde der Verein für Krebsforschung am 4. Februar 1935 in Arlesheim/Schweiz durch den Arzt Werner Kaelin und die Ärztin Ita Wegman; zum Gründungsvorstand gehörten ferner der Naturwissenschaftler Rudolf Hauschka und die Heileurythmistin Lina Kaelin.
In sechs Forschungsabteilungen, die auf mehrere Gebäude verteilt sind, arbeiten derzeit rund 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, darunter mehrere Studierende mit Bachelor- und Masterarbeiten sowie Doktorarbeiten.