Entstehungsgeschichte des Instituts Hiscia
Der Verein für Krebsforschung erwarb 1948 in Arlesheim ein Grundstück direkt neben dem von Ita Wegman gegründeten Klinisch-Therapeutischen Institut, der heutigen Klinik Arlesheim. Am 25. September 1949 wurde das neu erbaute Institut Hiscia feierlich eröffnet.
Zugrunde lag die Absicht, die von Rudolf Steiner bereits 1920 angeregte spezifisch anthroposophische Mistelpharmazie gezielt weiter zu entwickeln. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei dem von Steiner formulierten technischen Verfahren, die Mistel zu einem spezifischen Krebsheilmittel zu verarbeiten. Nach jahrzehntelangen Anstrengungen und verschiedenen Konstruktionen konnte dieser
Mischprozess 1973 in den vorgegebenen technisch Rahmenbedingungen verwirklicht werden.
Im Hinblick auf die Optimierung der Misteltherapie bei Krebs wird im Institut Hiscia Forschung auf natur- und geisteswissenschaftlicher Ebene rund um die Mistel und das Mistelpräparat Iscador sowie weitere von Rudolf Steiner angesprochene Natursubstanzen betrieben.